Der Blog rund um das Bestattungsunternehmen

Bestattungen als letzte gemeinsame Wegstrecke

Sei es als Asche oder als Leichnam: Bei Bestattungen kommt die sterbliche Hülle eines Menschen zu ihrem festen, endgültigen Bestimmungsort. Vor dem eigentlichen Begräbnis findet in der Regel eine Trauerfeier statt. Sie erlaubt es den Anwesenden, sich von einer nahestehenden Person zu verabschieden und dessen Ableben zu akzeptieren. Die Beerdigung lässt sich auf unterschiedliche Weise durchführen, als Erdbestattung in einem Sarg ebenso wie als Feuerbestattung in einer Urne. Im Gegensatz zum Begriff Beerdigung schließt das Wort Bestattung um einiges mehr ein. Es bezeichnet nicht nur den konkreten Vorgang der Übergabe in das Grab, sondern meint auch den zeremoniellen Teil. Hierzu zählt das offene oder geschlossene Aufbahren des Entschlafenen. Der Ablauf von Bestattungen richtet sich ganz nach den Vorstellungen des Toten und der Hinterbliebenen. Die passende Musikauswahl, eine persönliche Rede sowie ein schöner Blumenschmuck garantieren einen angemessenen Rahmen und helfen, den seelischen Schmerz zu überwinden.

 

 

Von Gesetzes wegen sind für Bestattungen die nächsten Angehörigen zuständig. Allerdings ist zu beachten: Sie sind keineswegs verpflichtet, die dabei entstehenden Auslagen zu übernehmen – dies ist Sache der Erben. Sind die finanziellen Mittel nicht vorhanden, ersetzt das zuständige Sozialamt die Ausgaben. Sobald der Sterbefall eintritt, ist das Bestattungsinstitut oftmals der erste Ansprechpartner und Ratgeber. Einfühlsame, professionelle Mitarbeiter begleiten die Trauernden durch die schweren Stunden; gleichzeitig verleihen sie der letzten Feier einen tröstlichen Zuspruch. In enger Absprache mit den Leidtragenden bereiten sie die Abschiednahme und Grablegung vor. Bei alledem steht ein achtsamer, pietätvoller Umgang mit dem Dahingegangenen außer Frage. Das beauftragte Unternehmen erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben, die mit der Beerdigung einhergehen. Unter anderem übernimmt es die hygienische Grundversorgung, genauer gesagt: das Waschen, Frisieren und Ankleiden des Leichnams. Mit viel Empathie schaltet der Leichenbestatter Anzeigen, organisiert das Begräbnis und plant die Trauerfeier. Davon abgesehen unterstützt er in allen Fragen der Bürokratie sowie bei der Erledigung der Formalitäten – zum Beispiel beim Ausstellen der Sterbeurkunde.

 

 

Was eine Beisetzungsfeier kostet, hängt in erster Linie von ihrer Art und Weise ab. So verursacht eine Erdbestattung wesentlich mehr Kosten als eine Feuerbestattung. Nach wie vor zu den beliebtesten Bestattungen gehört die traditionelle Sargbestattung auf dem Friedhof. Im Vergleich dazu liegt bei einer Urnenbestattung das Hauptaugenmerk auf der Urne, in der sich nach der Kremation die eingeäscherten Überreste des Verstorbenen befinden. Ebenfalls denkbar sind Naturbestattungen, die unter einem Baum erfolgen beziehungsweise auf hoher See stattfinden. Die günstigste Form der Beerdigung ist die anonyme Bestattung, die sowohl auf Trauergäste als auch auf Namenshinweise verzichtet. Schon zu Lebzeiten lassen sich mit einer Bestattungsvorsorge alle Details einer Beisetzung regeln, inklusive der Bezahlung. Zusätzlich zu den Leistungen des Bestatters sind die Aufwendungen für Grabstelle und -stein miteinzukalkulieren.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Karl Schneider finden.