Der Blog rund um das Bestattungsunternehmen

Welche Aspekte regelt der Bestattungsvorsorgevertrag?

Beim Bestattungsvorsorgevertrag handelt es sich um ein Dokument, welches Angehörige im Todesfall finanziell entlastet. Außerdem werden bei Vertragsabschluss Wünsche und Vorstellungen des Verstorbenen für die Bestattung festgehalten. Zu Lebzeiten können dort alle Details zur Beisetzung schriftlich festgehalten werden. Auch die Bezahlung wird ausführlich geregelt. Bis der Todesfall eintritt, wird das Geld für die Bestattung von sogenannten Treuhandgesellschaften sicher verwahrt und verwaltet. Abgeschlossen wird der Vertrag bei einem Bestatter. Welche Aspekte genau im Vertrag festgehalten werden und worauf Sie beim Aufsetzen achten müssen, lesen Sie im folgenden Beitrag. 

 

Ist ein solcher Vertrag sinnvoll?

Die Aufgabe des Bestattungsvorsorgevertrags besteht darin, Hinterbliebene vor emotionalen und finanziellen Lasten zu schützen. Tritt ein Todesfall ein, müssen sich Betroffene nicht nur mit diesem schweren Schicksalsschlag auseinandersetzen, auch formale und bürokratische Dinge sollten geregelt werden. Wird allerdings zuvor ein Vertrag aufgesetzt, entfällt die finanzielle Belastung und auch die Planung muss nicht mehr übernommen werden. Zum Zeitpunkt der Bestattung steht also ausreichend Geld für die gewünschte Beisetzung zur Verfügung. Ebenso wurden sämtliche Details zur Art der Bestattung wie beispielsweise die Wahl der Urne, die Zusammenstellung des Trauerschmucks, die Musikwahl und der Ablauf der Beisetzung geregelt. Möchte man also seine Angehörigen entlasten und verfügt über ausreichend finanzielle Mittel, ist ein solcher Vertrag durchaus sinnvoll.

 

Die Kosten im Überblick

Wie viel die Aufsetzung des Vertrags kostet, kann pauschal nicht beantwortet werden, es kommt vielmehr auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen an. Die Kosten werden vor allem durch die Bestattungsart und die Ausrichtung der Trauerfeier beeinflusst. Viele Bestatter wählen die Einzahlung auf ein Treuhandkonto, damit die Beerdigung rechtzeitig und zuverlässig organisiert werden kann. Während Lebzeiten wird das Geld vom Treuhänder sicher verwaltet. Im Todesfall erfolgt die Auszahlung an den Bestatter. Doch was passiert, wenn das Geld plötzlich anderweitig gebraucht wird? In der Regel kann der Bestattungsvorsorgevertrag zu jeder Zeit gekündigt werden. Allerdings erhält der Bestatter im Falle einer Kündigung die vereinbarte Vergütung. 

 

Wie wird der Vertrag aufgesetzt?

Der Vertrag wird direkt beim Bestatter aufgesetzt und abgeschlossen. Währenddessen wird ein bestimmter Betrag eingezahlt, welcher dem Bestatter dann zur Verfügung steht. Anschließend können Details zur Beisetzung besprochen und festgelegt werden. Die Wünsche werden dabei in der Regel aufgeschrieben. Alternativ können sie dem Bestatter mitgeteilt werden.  Auf vielen Friedhöfen können schon vor dem Tod gewünschte Grabstätten reserviert werden. Ist nicht viel Geld vorhanden, empfiehlt sich eine anonyme Bestattung. Hierbei handelt es sich meist um eine Feuerbestattung, welche in der Regel günstiger als andere Arten ist. Auf Betroffene kommen nur die Kosten für die Einäscherung, Kosten für den Bestatter und Friedhofsgebühren zu. Doch auch aufwändigere Beerdigungen mit prachtvollem Blumenschmuck und teuren Särgen oder Urnen sind möglich.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Bestattung Söllner GmbH finden.